Solarmodul: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Kleinstanlagen sind [https://dejure.org/gesetze/EEG gem. EEG] meldepflichtig.<ref>https://www.energieverbraucher.de/de/balkonkraftwerk__1813/</ref>
Auch Kleinstanlagen sind [https://dejure.org/gesetze/EEG gem. EEG] meldepflichtig.<ref>https://www.energieverbraucher.de/de/balkonkraftwerk__1813/</ref>
Allerdings kann – verglichen mit Satellitenschüsseln – nicht von einer Erlaubnispflicht durch Vermieter ausgegangen werden solange die Anlage zerstörungsfrei installiert wird.
Allerdings kann – verglichen mit Satellitenschüsseln – nicht von einer Erlaubnispflicht durch Vermieter ausgegangen werden solange die Anlage zerstörungsfrei installiert wird.
Die DREWAG bietet seit 2. März 2020 [https://www.drewag-netz.de/wps/portal/drewagnetz/cms/menu_main/erzeugung/stromerzeugungsanlagen#tab2 Formulare zur Anmeldung] auch von sogenannten Steckerkraftwerken an.


== Versicherung ==
== Versicherung ==

Version vom 2. März 2020, 09:05 Uhr

Nicht nur im Space, beim Camp, sondern auch daheim brauchen wir Strom. Hier nun auf der Suche nach Angeboten. Es ist nicht notwendig die Stand 2019 effektivsten Module mit 365 Wp (2,16 €/Wp)[1] einzusetzen. Auch wesentlich kleinere Module können enorme Vorteile bringen, insb. wenn sie auf die Nutzung abgestimmt werden. Langsam wird es auch in Deutschland mit der Normung, flankiert von hilfreichen Vorgaben aus der EU.[2]

Hilfreiche Vereinigungen

Mini PV / „Balkonkraftwerke“

Für Mieter sind Module inkl. Wechselrichter mit einfachem Schutzkontaktstecker verfügbar. Im europäischen Ausland gilt schon jahrelang eine Einspeisegrenze von 600W. In Deutschland ist diese Regelung noch neu, aber inzwischen zugelassen und durch den VDE (4101[3] u. 4105[4]) genormt. Die DGS hält für Anlagen bis 800 Watt einen Einrichtungszähler mit Rücklaufsperre für zulässig.[5] Der VDE sieht dies anders und schreibt einen Zweirichtungszähler vor, da auch kleine Strommengen, welche ins Netz eingespeist werden, erfasst werden müssen.[6]

Übersichten zu Anlagen:

Bekannt aus Werbung und TV Berichten:

  • Simon 150 Wp ab ~600 €
  • ecubesystems 300 Wp 786,50 € ohne Aktionspreis (nur Modul ab 380 €)

Technisch werden diese Anlagen bei Beachtung der Einspeisegrenze von 600W als unbedenklich betrachtet.

Speicherlösungen

Strom speichern ist sinnvoll. Irritierender Weise nicht unbedingt auf der Gleichstromseite.[7]

Smart Home

  • Solare Rolläden[8] können einen Mehrnutzen bringen.


Meldepflichten

Auch Kleinstanlagen sind gem. EEG meldepflichtig.[9] Allerdings kann – verglichen mit Satellitenschüsseln – nicht von einer Erlaubnispflicht durch Vermieter ausgegangen werden solange die Anlage zerstörungsfrei installiert wird. Die DREWAG bietet seit 2. März 2020 Formulare zur Anmeldung auch von sogenannten Steckerkraftwerken an.

Versicherung

Kosten ca. 7,50 €/Jahr je KWp, kleinere Anlagen wie Camping-/Guerillia-/Balkon-Module ohne bzw. ggf. mit der Hausratversicherung (bisher keine Bsp. bekannt). Dabei sollte bei einer bestehenden Gebäudeversicherung nachgefragt werden, ob die fragliche Anlage zum Neuwert versichert wird. Sollte die Gebäudeversicherung das nicht bzw. nur zum Zeitwert wollen, entweder diese wechseln oder zusätzlich eine Allgefahrenversicherung (d.h. alles, auch Sturm-, Blitz-, Wasserschäden …) abschließen.

Mobil

  • Renovagen Fast Fold (prices are £18.672–32.500 at factory in England)
  • DOKIO Faltbares Solarpanel Mobiles monokristallinen Solarzellen 300 Wp mit Laderegler (~ €350)
  • campersten® WS180SF SunFolder Solarmodul 180 Wp (~ €450)

Siehe auch

Quellen