PGP/Paperbackup

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Papier

  1. Ein Backup von Schlüsselmaterial ist wichtig.
  2. Das bislang sicherste Backup-Medium ist Papier.

Abhängigkeiten

  • Anhalt für Datenmenge ca. 1.500 Byte je Code![1]
  • paperkey
  • dmtx-utils[2]
  • coreutils (split, cat, cut, rev)
  • Public Key File muss noch aufzutreiben sein, um die Metadaten wiederherzustellen.
  • Passwort muss bekannt sein sofern eines gesetzt wurde.

Backup mit paperkey

Export

gpg --export-secret-key ${KEY_ID} | paperkey --output-type raw | split -b 500 - key-

Datamtrix erstellen

for K in key-*; do dmtxwrite -e c $K > $K.png; done

Wiederherstellen mit paperkey

Datamatrix lesen

Nach dem Scannen des Papiers die Daten wieder einlesen …

for p in key-*.png; do dmtxread $p > $(echo $p|rev|cut -d"." -f2-|rev)".bin"; done

PGP Secret Key neu erstellen

Der PGP Public Key muss für die Metadaten bereitgestellt werden.

Vom Keyserver laden:

gpg --recv-keys $KEYID

Oder aus Datei importieren:

gpg --import $DATEI

Und anschließend kann der Secret key neu erstellt werden.

cat key-*.bin | paperkey --pubring ~/.gnupg/pubring.gpg > secret-key.gpg

Alternativen

Python Lösung

Eine weitere Lösung mit Paperbackup[3] geht sehr ähnlich vor.

Lochkarte

Dieser Abschnitt beinhaltet nur ein Gedankenexperminent.

Anstatt eines Ausdrucks (Aufdrucks) könnte auch eine Lochkarte als Medium des Speicherung dienen.

Neben der Erstellung der Lochkarte (Ausgabe), stellt sich zentral auch die Frage nach der Einlesbarkeit (Eingabe). Mit Sicherheit gibt es (schon allein historisch bedingt) ein Vielzahl von Geräte für diesen Zweck. Es braucht jedoch etwas "zeitgemäßes". Was gibt es da?

Vorstellbar erscheint auch die Erstellung mit einem 3D-Drucker. Oder?

Anderes Material

Wenn der Wert des Schlüssels es rechtfertigt, wäre auch eine Sicherung auf z.B. Kupferplatten denkbar, sodass selbst übliche Feuer- und Wasserschäden dem Backup nichts anhaben können. Die Übertragung könnte Lithografisch funktionieren. Getestet haben wir dies nicht.

Referenzen